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Bock auf etwas zum Lachen? – Meine Lieblings Poetry-Slammerin

Schon mal auf einem Poetry-Slam gewesen? Nein? Ach, wie gut, dass es das Internet gibt. Perfekt für Couch Potatoes (wie mich). In dieser unglaublichen Erfindung, die wir Internet nennen, habe ich nämlich eine ziemlich tolle Poetry-Slammerin gefunden, wie ich finde. Witzigen, interessanten, traurigen Geschichten lauschen und das ohne mich zwangsläufig von meinem Sofa fortbewegen zu müssen – Bestes. Gut, man könnte jetzt sagen: „Aber Sarah, dir ist schon klar, dass das Poetry-Slam Erlebnis ein ganz anderes ist, wenn man live dabei ist und mit der Menge zusammen lacht?“ -Sehe ich (vielleicht auch) ein, aber als kleiner Vorgeschmack ist so ein YouTube Video schon auch was Feines. Leute ohne Humor – bitte jetzt wegklicken! Soooo… nun, da wir die Humorlosen losgeworden sind, lasst euch von Sandra Da Vina, meiner derzeitigen Lieblings Geschichtenerzählerin, mitnehmen auf eine Reise in die H&M Umkleidekabine. Sie beginnt mit „Es gibt nur wenige Momente im Leben, in denen ich mich hässlicher gefühlt habe als jetzt gerade in dieser erschreckend gut ausgeleuchteten H&M Umkleidekabine.“ Ganz ehrlich Mädels, in diesem Moment hatte sie mich schon, denn wie oft haben wir uns schon dasselbe gedacht?

Was so toll an ihr ist? Sie schafft es immer wieder mir durch zunächst eher banal erscheinende Themen die Lacher des Todes zu verschaffen. Ihre Vortragsweise, die sie eigentlich immer auf dieselbe Weise auf der Bühne an den Tag legt ergänzt sich super zu ihren Geschichten und gerade die Kombination ihrer Vortragsweise zusammen mit der Geschichte selbst machen das Ganze so witzig und originell. (Ihr werdet sehen, was ich meine). Ihre dazu noch unglaublich komische Selbstironie schafft es immer wieder einen Lacher aus mir raus zu kitzeln.

Ihr könnt gespannt darauf sein, wie Sandra Da Vina in diesem Video den Faden spannt von ihrem Entsetzen, wie unfassbar eigenartig Knie doch sind, über -nachdem man in dieser Umkleidekabine war, kann man sich die Krebsvorsorge sparen-, bis hin zu meiner Lieblingsstelle: „Ich möchte mich NICHT von hinten sehen. Ich bin so unglaublich froh, dass ich mich nicht von hinten sehen muss. Da hat der liebe Gott sich schon etwas dabei gedacht, dass das so ist. Da geht man nicht hin und stellt einfach so frech die Schöpfung in Frage.“

Ich wünsche euch viel Spaß beim Anschauen des Videos, und hoffe ihr wisst eine Sandra Da Vina zu schätzen 😛 Stellt euch auf einige Lacher ein.