Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Das fiel mir allerdings bisher bei keinem Thema so krass auf wie bei dem Punkt Musik. Vor allem bei uns in der swook! Produktion werden fast täglich hitzige Diskussionen entfacht, wenn es um die Musikwahl geht. In einer Sache sind wir uns alle immer noch einig: Mit Musik arbeitet es sich doch gleich viel besser. Aber die passenden Lieder zu finden, die allen gefallen – das müssen wir eindeutig noch üben. Wie zur Hölle soll das auch funktionieren? Die eine mag am liebsten Rock, der andere hört lieber Hip-Hop, wieder ein anderer hört am liebsten Electro und die Oldies dürfen aber auch nicht vernachlässigt werden. Das kann nur zu Streitigkeiten in der Produktion führen. Ich persönlich höre so einige Genres: Da ist von RnB über Hip-Hop bis zu Electro so ziemlich alles dabei. Aber welche Musik ich auch immer reinmache, ich höre immer nur: mimimi. Bei einem Genre heißt es „Das ist ja voll die Einschlaf-Musik, das kann ich doch nicht beim Arbeiten anhören!“. Beim nächsten: „Boah, was hat sie denn für eine nervige Stimme, und sowas hörst du?“. Der Kompromiss war ursprünglich mal Radio hören, aber die quatschen ja mittlerweile auch viel zu viel. Wen aber momentan alle zu feiern scheinen ist Ed Sheeran. Seine Songs gingen dieses Jahr aber auch echt durch die Decke. Die Charts sind ja quasi vollgepackt mit seiner Musik. Der Favorit unter seinen Liedern scheint „Shape of you“ zu sein. Ich liebe Musik, wie diese. Sie macht gute Laune und man kann lauthals mitsingen (zum Leidwesen meiner Kollegen ;P).
Die Frage ist allerdings: Was machen wir, wenn Ed Sheerans Album nach 10.342 mal hören irgendwann ausgelutscht ist und uns allen auf den Senkel geht? Oh nein… Dann geht der ganze Spaß wohl wieder von vorne los.
Kennt ihr schon Ed Sheerans Acoustic-Version von „Shape of you“? Nein? Na dann hört mal rein! Ich persönlich feier die Version fast noch mehr als das Original. Was meint ihr?
